RÜCKBLICK ARCHITEKTUR RUNDGANG 
Architektur - Mehr als ein Gebäude
Sommersemester 2025

© IKE

Wir hatten die Gelegenheit, einige unserer spannenden Projekte zu präsentieren und uns mit vielen Interessierten auszutauschen. Herzlichen Dank für das große Interesse und ein ebenso großes Dankeschön an alle, die in der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben.

ARCHITEKTUR RUNDGANG 
Architektur - Mehr als ein Gebäude
Sommersemester 2025

© https://www.tu-braunschweig.de/abu/aktuelles-und-termine/news-detailansicht/arch-rundgang-2025-architektur-mehr-als-gebaeude

Das Semester abschließen, sich stolz den Studierenden und Lehrenden zu präsentieren, Einblicke in der Arbeit anderer Institute zu erhalten, sich zu vernetzen, ein Überblick zu gewinnen und vor allem, gemeinsam das Erreichte zu feiern. Das alles ist der Rundgang. Der Rundgang des Department Architektur der TU Braunschweig steht wieder vor der Tür und findet in diesem Jahr unter dem Thema ,,Architektur - Mehr als Gebäude” statt. Studierende präsentieren stolz ihre Arbeiten, geben Einblicke in kreative Prozesse und laden zum Austausch ein. Ob Entwürfe, Modelle oder Konzepte – hier wird sichtbar, was in den letzten beiden Semestern entstanden ist.

Der Rundgang 25 findet vom 14. bis 19. Juli 2025 statt. Der Haupttag für Studierende und Mitarbeitende der TU Braunschweig ist Freitag, 18. Juli 2025 mit dem Gang durch alle Institute des Departments Architektur. Vorab sind von Montag bis Donnerstag einzelne Veranstaltungen der Institute öffentlich. Am Samstag sind etliche Institute als "open studios" geöffnet, insbesondere auch für Architekturinteressierte aus Stadt und Umland.

MASTERENTWURF
Elbtower Hamburg
Sommersemester 2024

© Hamburger Abendblatt, 19.05.2025

Unter dem Titel „Der Elbtower – ein Bauspielplatz für Architekten“ hat das Hamburger Abendblatt einen Beitrag über unseren Masterentwurf aus dem Sommersemester 2024 veröffentlicht. Wir freuen uns sehr über die Berichterstattung und danken allen Studierenden herzlich für ihre engagierten und inspirierenden Beiträge.

TAGESEXKURSION ZUM MASTERENTWURF
Staatsoper & Deutsche Oper

Berlin

© IKE

STEGREIF

Ostergruß

© Betonei von Oberhauser & Schedler; 2013; Böhringer Friedrich

Aufgabe

Entwerfen Sie einen Ostergruß in Form eines Ostereis, das eine abstrakte Darstellung eines architektonischen Innenraums eines bestimmten Referenzgebäudes darstellt. Das Referenzgebäude ist frei wählbar.

Der Raum muss im Volumen eines handelsüblichen Ostereis untergebracht werden, dabei ist die Eiform zwingend einzuhalten. Der Innenraum muss vom Äußeren des Eis ablesbar sein. Dies kann bspw. durch Öffnungen gewährleistet werden. Wichtig dabei ist, dass es kein Ei ist, das öffenbar ist.

Es sollte die Befestigung an einem Ast möglich sein. Ergänzend dazu wird erwartet, dass das räumliche Konzept in skizzenhafter und textlicher Form erläutert wird.

Abgabeleistungen

1x A3 Plakat mit skizzenhafter und textlicher Erläuterung der räumlichen Idee bzw. des Konzepts

Erläuterungstext max. 100 Wörter
1x    A3 Plakat mit Fotodokumentation des Ostereis
1x    Osterei als physisches Modell

Termine

Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 24.04.2025 / 12:00 Uhr

Digitale Abgabe
Montag, 28.04.2024 / 12:00 Uhr

Die digitale Abgabe der A3-Plakate erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen.

Analoge Abgabe
Montag, 28.04.2024 / ab 12:00 Uhr

Download
Stegreif Ostergruß_SoSe 2025_IKE.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.9 MB

BACHELORARBEIT

Théâtre pour enfants
Paris

© The little jubilee in the children's theater; Charles Bertrand d'Entraygues

Die ASSITEJ (Association Internationale du Théâtre pour l’Enfance et la Jeunesse) wurde 1965 in Paris gegründet und vereint heute rund 80 nationale Zentren auf der ganzen Welt. Ihr Ziel ist es, das Theater für junges Publikum nachhaltig zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht nur um die Unterstützung professioneller Produktionen, sondern auch darum, Orte zu schaffen, an denen Kinder und Jugendliche selbst Theater erleben, erproben und gestalten können.

 

Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens plant die ASSITEJ die Errichtung eines neuen Theatergebäudes in ihrer Gründungsstadt Paris. Entstehen soll ein lebendiges Zentrum, das Aufführungen auf internationalem Niveau beherbergt, kulturelle Begegnungen ermöglicht und Programme zur interkulturellen Vermittlung und kreativen Bildung anbietet. Dieses neue Haus soll mehr sein als ein Theater: Es wird als offene Plattform gedacht, als ein dynamischer Ort des Austauschs, Lernens und künstlerischen Experiments. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche ebenso wie an Künstler*innen, Pädagog*innen und Besucher*innen aus aller Welt – ein Raum für die Theaterkunst der nächsten Generation.

 

Im Rahmen dieser Entwurfsaufgabe sind Sie eingeladen, ein neues Theaterzentrum für die ASSITEJ in Paris zu entwerfen. Ziel ist es, einen Ort zu gestalten, der vielfältige Nutzungen vereint: professionelle Aufführungen, Workshops, Bildungsangebote und internationale Begegnungen. Der Entwurf soll ein offenes, inspirierendes und inklusives Gebäude schaffen, das Theater als kulturelle Praxis sichtbar macht und die kreative Energie junger Menschen fördert.

 

Das Raumprogramm umfasst einen großen, flexibel bespielbaren Theatersaal für etwa 300 bis 500 Besucher*innen sowie kleinere Blackbox-Studios oder Werkstattbühnen für experimentelle Formate und Aufführungen von Kindern und Jugendlichen. Ergänzt werden diese durch Proberäume, kreative Werkstätten für Bühnenbild, Kostüm und Requisiten sowie multifunktionale Bildungsräume für theaterpädagogische Angebote und offene Ateliers. Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche wie ein großzügiges Foyer, ein Café mit Außenbereich und offene Loungezonen laden zum Austausch und Verweilen ein. Darüber hinaus sind einfache Gästeunterkünfte für internationale Workshop-Teilnehmende und Künstler*innen vorgesehen.

 

Auch Außenflächen spielen eine wichtige Rolle: Sie sollen als Bühne für Theater im öffentlichen Raum dienen und Proben oder Workshops im Freien ermöglichen. Der Entwurf soll Räume schaffen, die Offenheit, Kreativität und kulturelle Vielfalt räumlich erlebbar machen.

 

Architektonisch stehen Fragen im Zentrum wie: Wie kann Architektur Kreativität und Spiel ermöglichen? Wie kann kulturelle Vielfalt sichtbar werden? Wie können Räume flexibel auf unterschiedliche Nutzungen und Altersgruppen reagieren? Welche Strategien erlauben eine Öffnung zum Stadtraum? Und wie lässt sich Nachhaltigkeit ganzheitlich in Konzept und Gestaltung integrieren?

 

Sie sind dazu eingeladen, nicht nur ein Gebäude, sondern einen lebendigen, wandelbaren Ort für die Theaterkunst der Zukunft zu entwerfen – einen Ort, der junge Menschen inspiriert und die Stadt bereichert.

 

Info

Max. 24 Teilnehmer*innen

 

Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 15.05. - 17.05.2025 nach Paris geplant.

 

Aus organisatorischen Gründen und wegen des engen Zeitplans bitten wir um eine schnelle, gerne sofortige Rückmeldung, ob Sie Interesse an der Exkursion haben und teilnehmen möchten. Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber empfohlen. Ihre Rückmeldung schicken Sie bitte per Mail, unabhängig von der Prüfungsanmeldung, an:

ike-lehre@tu-braunschweig.de

 

Eine Exkursionsförderung ist beantragt, die Kosten werden voraussichtlich ca. 150-200 € pro Person betragen. Die Exkursion ist ausschließlich für Teilnehmer*innen der Bachelorarbeit.

 

Termine

08.04.2025 - Themenbekanntgabe

bis 15.04.2025 - verbindliche Anmeldung zur Bachelorarbeit im Prüfungsamt

29.04.2025 | 10:30 Uhr - Einführungsveranstaltung

15.05. - 17.05.2025 (unter Vorbehalt) - Exkursion

20.05.2025 - 1.Testat

17.06.2025 - 2.Testat

08.07.2025 - 3.Testat

12.08.2025 - Abgabe der Pläne

Regeltermin Testate Dienstag

Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch

 

Die Voraussetzungen zur Zulassung müssen die Studierenden VORHER überprüfen - sollten Sie dann noch Rückfragen haben, melden Sie sich dazu direkt im Prüfungsamt.

 

Alle weiteren Infos und Termine unter: www.tu-braunschweig.de/arch/dokumente

 

Betreuung

Prof. Carsten Roth

Tim Mitto, Dung Nguyen, Dominik Keul

 

Voraussetzung

Bitte entnehmen Sie diese Ihrer aktuell gültigen Prüfungsordnung.

© IKE

BEWERBUNGSFRIST
Freie Masterthesen
Wintersemester 2025/26

 

Bis zum Montag, den 25.08.2025 könnt Ihr Euch per Mail (ike-lehre@tu-bs.de) für freie Masterthesen an unserem Institut bewerben. Die Einladung zum Gespräch erfolgt im Anschluss. Das Gespräch wird am 02.09.2025 stattfinden.

 

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

EXKURSION ZUR BACHELORARBEIT

Théâtre pour enfants
Paris

© IKE

LITERATURLISTE
BUCH EMPFEHLUNGEN


Der Mensch und seine Symbole; C.G. Jung
Verlust der Mitte; Hans Sedlmayr
A Pattern Language; Christopher Alexander
Der Geist der Baukunst; Fritz Schumacher
Die Falte; Gilles Deleuze
Punkt Linie Fläche; Wassily Kandinsky
Der Untergang des Abendlandes; Oswald Spengler

Unendliche Naturgeschichte; Paul Klee
Grundlagen der Architektur im Zeitalter des Humanismus; Rudolf Wittkower
Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen; Camillo Sitte
Äußerungen über Architektur und Städtebau; Fritz Schumacher
Transparenz; Rowe und Slutzky, Bernhard Hoesli
The Work of Charles W. Moore; A+U
The Place of Houses; Charles Moore
Elementare Gestaltungsprinzipien in der Architektur; Franco Fonati
Die Entwicklung des räumlichen Denkens beim Kinde; Jean Plaget
Raumordnung im griechischen Städtebau; K.A. Doxiadis
Das Bild der Stadt; Kevin Lynch
Das bildnerische Denken; Paul Klee
Der Mann ohne Eigenschaften; Robert Musil
Poetik des Raumes; Gaston Bachelard
The Fountainhead; Ayn Rand
Genius Loci; Christian Norberg-Schulz
Kindergarten Chats; Louis H. Sullivan
informal; Cecil Balmond
The search for form in art and architecture; Eliel Saarinen
Architektonische Komposition; Schumacher, Thiersch, Bühlmann, Michel
Der Städtebau; J. Stübben
Über das Geistige in der Kunst; Wassily Kandinsky Ausgewöhlte Gedichte; Paul Celan
Der Bau der Kirche; Rudolf Schwarz

SEMESTERPROGRAMM
Das Semesterprogramm für das Sommersemester 2025 ist online!

SONSTIGE QUALIFIKATIONEN
Unterwegs
Tagesexkursion nach Berlin

Im Rahmen des Wintersemesters bietet das IKE eine Tagesexkursion an, die die
Möglichkeit bietet, Architektur aus der Nähe als Baustellen als auch fertige Bauwerke
zu erleben. Bei realen Bauprojekten, sehen wir, wie Entwürfe umgesetzt werden und
welche Herausforderungen dabei entstehen. Diese Tagesexkursion ergänzt unser
theoretisches Wissen und vertieft unser Verständnis für die Praxis – von der Planung bis
zur Umsetzung. Bauwerks- und Baustellenbesichtigungen sind ein wichtiger Bestandteil
des Architekturstudiums, da sie theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen
verknüpfen.

Für die Tagesexkursion und die Erstellung von voraussichtlich vier Berichten zu den besuchten Gebäuden gibt es 2 Credits. Alternativ gibt es für die reine Teilnahme an der Tagesexkursion 1 Credit. Ihr könnt Euch entscheiden, welche Option Ihr wählt. Dies kann auch nach der Tagesxkursion entschieden werden.

SPRECHSTUNDE

Freie Masterthesis

04.03.2025 | 13.00 Uhr

Am Dienstag, den 04.03.2025 findet um 13.00 Uhr eine Sprechstunde zu den freien Masterthesen via WebEx statt. Wer Interesse hat, eine freie Abschlussarbeit am IKE zu machen, ist herzlich eingeladen zu kommen.

 

Unter folgendem Link könnt Ihr an der Sprechstunde teilnehmen.


https://tu-braunschweig.webex.com/tu-braunschweig/j.php?MTID=m380b73370a7b4d0330543a8a956f8770


INFO ZUR VORLESUNG
Intention & Intuition
Prof. Carsten Roth

© IKE

BACHELORARBEIT

Schaumanufaktur Flora Danica

Exkursion nach Kopenhagen

© IKE

VORLESUNG
Intention & Intuition
Prof. Carsten Roth

© IKE

BACHELORARBEIT

Schaumanufaktur Flora Danica

Kopenhagen

© Porzellanmalerinnen in den kongelige Porcelainsfabrik, Kopenhagen; Emma Meyer; 1895

Die Firma Royal Copenhagen plant den Bau einer neuen Schaumanufaktur für ihr weltberühmtes Porzellanservice „Flora Danica“. Diese Manufaktur soll nicht nur den handwerklichen Herstellungsprozess für Besucher*innen sichtbar machen, sondern auch das künstlerische Handwerk der Porzellanmalerei in den Fokus rücken. Der gesamte Prozess, von der Herstellung des Porzellans bis hin zur detaillierten Bemalung, soll für Besucher*innen erlebbar gemacht werden, indem sie die Arbeit der Kunsthandwerker*innen direkt beobachten können. Die Porzellanmalerei, als wesentlicher Bestandteil der Identität von Royal Copenhagen, ist dabei besonders hervorzuheben.

 

Neben der Produktionsstätte ist die Manufaktur als kultureller Treffpunkt konzipiert, der sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für internationale Gäste attraktiv ist. Das Gebäude wird daher verschiedene Funktionen beherbergen: Eine Produktionsstätte, in der Besucher*innen den Herstellungs- und Malprozess des Porzellans hautnah erleben können; ein Porzellanmalerei-Atelier, das Einblicke in den handwerklichen Kunstprozess der Bemalung gewährt; einen Ausstellungs- und Verkaufsraum, in dem das fertige Porzellan präsentiert, verkauft und gleichzeitig die Geschichte und Bedeutung der Porzellanmalerei vermittelt werden; ein Café, das als Ort der Begegnung dient und mit Porzellan aus der „Flora Danica“-Serie gedeckt ist; sowie Büroräume für die Verwaltung und Organisation. Zusätzlich kann ein Porzellanmalerei-Workshop angeboten werden, in dem Besucher*innen die Möglichkeit haben, selbst kreativ zu werden und eigene Porzellanstücke zu bemalen.

 

Das Projekt wird in unmittelbarer Nähe zur Oper, dem Theater und Louis Poulsen, entstehen. Dies erfordert eine architektonische Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext, um sicherzustellen, dass sich das Gebäude harmonisch in die prestigeträchtige Umgebung einfügt und gleichzeitig die kulturelle und handwerkliche Tradition von Royal Copenhagen repräsentiert.

 

Für den Entwurf ist es besonders wichtig, das Thema der Porzellanmalerei durchgängig in die Architektur zu integrieren. Überlegen Sie, wie Sie den Malprozess sichtbar und erlebbar machen können, zum Beispiel durch transparente Wände, spezielle Beleuchtung oder offene Werkstätten. Zudem sind die Besucher*innenströme so zu gestalten, dass die Besucher*innen optimal durch die verschiedenen Bereiche geführt werden und dabei die Möglichkeit haben, die Arbeit der Handwerker*innen zu beobachten, ohne den Arbeitsprozess zu stören.

 

Neben der Funktion als Produktionsstätte und Ausstellungsraum soll die Manufaktur auch als kultureller Treffpunkt dienen. Dies könnte durch die Gestaltung von Gemeinschaftsräumen, Veranstaltungsflächen oder interaktiven Bereichen wie den Porzellanmalerei-Workshops erreicht werden. Überlegen Sie, wie Sie diese Räume so gestalten können, dass sie sowohl kulturelle Veranstaltungen als auch kreative Aktivitäten unterstützen.

 

Die Lage des Gebäudes in einem städtebaulich und kulturell bedeutenden Bereich Kopenhagens stellt hohe Anforderungen an die architektonische Gestaltung. Die Nähe zur Oper und zum Theater verlangt, dass das Gebäude sowohl ästhetisch als auch funktional höchsten Ansprüchen gerecht wird. Gleichzeitig soll es die Tradition und den Wert von Royal Copenhagen und der „Flora Danica“-Kollektion betonen.

 

Die Wahl der Materialien und Farben spielt eine wesentliche Rolle im Entwurf. Diese sollten den handwerklichen und künstlerischen Charakter der Porzellanmalerei widerspiegeln. Darüber hinaus ist die gezielte Nutzung von Tageslicht und künstlicher Beleuchtung von Bedeutung, um die kunstvollen Porzellanstücke optimal zu präsentieren und den handwerklichen Prozess zu unterstützen.

 

Auch das Thema Nachhaltigkeit ist in diesem Entwurf von zentraler Bedeutung. Es sollten Lösungen gefunden werden, die eine energieeffiziente Nutzung des Gebäudes gewährleisten, sowohl im Produktionsprozess als auch in den Besucher*innenbereichen. Berücksichtigen Sie dabei Aspekte wie den Energieverbrauch, den Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien sowie die Nutzung erneuerbarer Energien.

 

Ziel des Entwurfs ist es, ein architektonisches Konzept zu entwickeln, das den gesamten Herstellungs- und Veredelungsprozess des „Flora Danica“-Porzellans erlebbar macht. Gleichzeitig soll die Manufaktur ein kultureller Treffpunkt in Kopenhagen werden, der Tradition und Innovation in einem städtebaulich und kulturell bedeutenden Umfeld miteinander vereint.

 

Informationen

Max. 24 Teilnehmer*innen

 

Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 14.11. – 16.11.2024 nach Kopenhagen geplant.

 

Neben dem Danish Maritime Museum und dem Louisiana Museum außerhalb von Kopenhagen, werden wir Bauten von Cobe, BIG, OMA, Henning Larsen und Lundgaard & Tranberg besichtigen.

 

Aus organisatorischen Gründen und wegen des engen Zeitplans bitten wir um eine schnelle, gerne sofortige Rückmeldung, ob Sie Interesse an der Exkursion haben und teilnehmen möchten. Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber empfohlen. Ihre Rückmeldung schicken Sie bitte per Mail, unabhängig von der Prüfungsanmeldung, an: ike-lehre@tu-braunschweig.de

 

Eine Exkursionsförderung ist beantragt, die Kosten werden voraussichtlich ca. 150,-€ pro Person betragen. Die Exkursion ist ausschließlich für Teilnehmer*innen der Bachelorarbeit.

 

Termine

05.11.2024 | 10:30 Uhr - Einführungsveranstaltung

bis 22.10.2024 | - verbindliche Anmeldung zur Bachelorarbeit im Prüfungsamt

14.11. - 16.11.2024 (unter Vorbehalt) - Exkursion

18.02.2025 - Abgabe der Pläne

Regeltermin Testate Dienstag

Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch

 

Die Voraussetzungen zur Zulassung müssen die Studierenden VORHER überprüfen - sollten Sie dann noch Rückfragen haben, melden Sie sich dazu direkt im Prüfungsamt.

 

Alle weiteren Infos und Termine unter: www.tu-braunschweig.de/arch/dokumente

 

Betreuung

Prof. Carsten Roth

Tim Mitto, Dung Nguyen, Dominik Keul

 

Voraussetzung

Bitte entnehmen Sie diese Ihrer aktuell gültigen Prüfungsordnung.

MASTERENTWURF

Arche Ostbahnhof Berlin

Exkursion nach Berlin

© IKE

Das Semesterprogramm für das Wintersemester 2024/25 ist online!

Hier gehts zum Semesterprogramm:


RÜCKBLICK

RundUMgang 24 | Jahresausstellung der Studierenden des Departments Architektur

08. - 13. Juli 2024

© IKE

STEGREIF

Urlaubsgruß

22.08. - 26.08.

 

© Ruinen des Schlosses von Teplitz; Caspar David Friedrich (1774–1840); 1828

Aufgabe

Es soll ein Urlaubsgruß in Form einer Postkarte und eines kleinen Modells erstellt werden, das einen besonderen architektonischen Raum oder die persönliche Wahrnehmung des Urlaubsortes darstellt. Der Maßstab des Modells ist frei wählbar, jedoch sollte es so gestaltet sein, dass es als Souvenir auf eine Handfläche passt.

Die Darstellungsweise ist ebenfalls frei wählbar, sei es als Skizze, Zeichnung, Aquarell oder abstrakte Darstellungstechnik. Einzig die Verwendung von Fotografien ist ausgeschlossen.

Abgabeleistung

1x

Postkarte ist zu erstellen, idealeweise im klassischen Postkartenformat.
Die maximalen Abmessungen für die Postkarte betragen 12,5 x 23,5 cm,
die minimalen Abmessungen 9 x 14 cm. Das Papier sollte ein Gewicht von             mindestens 150 g/m² und höchstens 500 g/m² haben.

1x   

physisches Modell ist zu bauen.
Der Maßstab des Modells ist frei wählbar, muss jedoch auf der Rückseite des             Modells angegeben werden.

Die Postkarte ist postalisch an das Institut zu senden:

Institut für Konstruktives Entwerfen, Industtrie- und Gesundheitsbau
Pockelsstr. 3, 7. OG
38106 Braunschweig
Germany

Zusätzlich muss ein Foto der Postkarte und des Modells zum Abgabetermin in den bereitgestellten Ordner auf dem Padlet hochgeladen werden, falls die Postzustellung zu lange dauert.

 

Termine

Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 22.08.2024  / 12:00 Uhr

Digitale Abgabe
Montag, 26.08.204  / 12:00 Uhr

Die digitale Abgabe der Modellfotos und der Postkarte erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen.

Padlet
https://padlet.com/ike_tubs/abgabe-stegreif-sose-2024-mj8yttk8txgqd0a1

Das Modell kann nach dem 27.08.2024 im Institut vorbeigebracht werden. Eine spätere Abgabe ist möglich.

Viel Spaß bei der Umsetzung!

RundUMgang 24

Jahresausstellung der Studierenden des Departments Architektur

08. - 13. Juli 2024

© rundgang_arch_tubs

SEMINAR

Gestaltung im Detail

Exkursion Schüco Bielefeld

© IKE

© IKE

BACHELORENTWURF

Haus der Erinnerungen | Schaulager Altenburg

Exkursion nach Halle (Saale), Altenburg und Lutherstadt Wittenberg

© IKE

Montag, 22.04.2024
Museum Moritzburg in Halle (Saale), Nieto Sobejano Arquitectos
Besichtigung Grundstück in Altenburg

Dienstag, 23.04.2024
Stadtführung Altenburg
Schloss & Schlosskirche in Wittenberg, Bruno Fioretti Marquez

BACHELORENTWURF

Haus der Erinnerungen

Schaulager Altenburg

© IKE

Spolie

 

Der Begriff "Spolie" stammt vom Lateinischen "spolium" ab und bezeichnete ursprünglich Beute, die dem Feind im Krieg abgenommen und den Göttern geopfert wurde. Später wurden diese Beutestücke in der Architektur auf Triumphsäulen oder Reliefs dargestellt. Spolien beziehen sich auch auf Kunstwerke oder Bauteile, die von besiegt geglaubten Feinden geraubt und in neuen Bauwerken wiederverwendet wurden. Sie dienten nicht nur praktischen Zwecken, sondern erlangten auch politische und religiöse Bedeutung. Spolienimporte wurden genutzt, um Machtansprüche zu dokumentieren und die eigene Herrschaft zu legitimieren. Oft ist es schwer, zwischen bewusster politischer Aneignung fremder Kunstwerke und einfacher Wiederverwendung aufgrund von Materialmangel zu unterscheiden.

 

Seit der Renaissance verlor der Einsatz von Spolien seine politische Bedeutung und wurde stattdessen als romantische Zitate und Versatzstücke gesammelt und verbaut. Fragmente und Überreste älterer Bauwerke werden heute auch aus pragmatischen Gründen wiederverwendet, um Materialien nicht zu verschwenden und Kosten zu sparen. Aufgrund dessen rücken Spolien heute wieder in den Fokus als wesentliche Elemente von Kreislaufwirtschaft, Urban Mining und Bauen mit und im Bestand.

 

Altenburg

 

Altenburg, erstmals 976 urkundlich erwähnt, war einst eine Kaiserpfalz und ist heute als Skat- und Spielkartenstadt bekannt. Die historische Geschichte reicht bis zur Zeit Kaiser Barbarossas zurück, als die Stadt oft als Hof diente. Der Marktplatz und die "Roten Spitzen", eine ehemalige Klosterkirche, stammen aus dieser Zeit. 1256 erhielt Altenburg das Stadtrecht vom Markgrafen von Meißen. Nach der Schlacht bei Lucka im Jahr 1307 verlor die Stadt ihre Reichsunmittelbarkeit und fiel an die Wettiner. Der "Altenburger Prinzenraub" im Jahr 1455 ist ein bekanntes Ereignis.

 

Martin Luther predigte 1519 in der St. Bartholomäi Kirche. Seit über 400 Jahren werden in Altenburg Spielkarten hergestellt, was zur Erfindung des Skatspiels zwischen 1810 und 1815 führte. Der "Skatbrunnen" auf dem Brühl erinnert daran. Die Gründung des Herzogtums Sachsen-Altenburg im Jahr 1826 brachte Impulse. Die Schlossanlage zeigt ein imposantes Architekturensemble, und das Schloss- und Spielkartenmuseum befindet sich dort. Die geschlossene Architektur des Altstadtkerns blieb durch schwere Zeiten fast unberührt.

 

Aufgabe

 

Am Rande der historischen Altstadt von Altenburg soll auf dem Grundstück eines ehemaligen Klosters das Haus der Erinnerungen entstehen, welches sich mit den Spolien der Stadt auseinandersetzt. Das Kloster selbst wurde 2003 abgerissen. Die Fundamente und Kellerbereiche des Klosters sind noch vorhanden und können eine spannende Grundlage für ein neues Gebäude bilden.

 

Das Gebäude soll unterschiedliche Nutzungen umfassen, die fest miteinander verknüpft werden müssen. Den Hauptbereich bildet das Schaulager, welches sich in unterschiedliche Bereiche gliedert. Zu den Räumlichkeiten des Schaulagers gehört neben dem Schaulager eine Werkstatt zur Aufbereitung der in der Umgebung gefundenen Spolien. Außerdem soll es unterschiedliche Ausstellungsräume geben, um über die Geschichte der Spolien und die Geschichte der Stadt Altenburg zu informieren und ein Verkaufsraum, in dem aufbereitete Spolien besichtigt und gekauft werden können, um diese in neuen Bauvorhaben wieder zu verwenden. Zu den weiteren Räumlichkeiten des Gebäudes soll ein Café und ein Büro- und Konferenzbereich gehören.

 

Es soll ein Ort für das Forschen, Ausstellen, Entwickeln und Austauschen sein, der für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen zugänglich ist und einen Mehrwert für die Stadt und die Umgebung bietet.

 

Exkursion

 

Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 22.04. – 24.04.2024 nach Dessau, Wittenberg und Altenburg und Halle (Saale).

 

Aus organisatorischen Gründen und des engen Zeitplans, wird um eine zeitnahe, gerne sofortige Anmeldung zur Exkursion gebeten. Die Exkursion ist nicht Pflicht, wird aber empfohlen. Die Anmeldung erfolgt separate zur Prüfungsanmeldung und ist unverbindlich im Sinne einer Nichtzulassen zur Bachelorarbeit. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt via Mail an: ike-lehre@tu-braunschweig.de

 

Termine

 

Am Mittwoch, den 03.04.2024 findet um 12.00 Uhr eine Infoveranstaltung für Unentschlossene zur Aufgabe und der dazugehörigen Exkursion im Seminarraum des IKEs statt.

 

02.04.2024 – Themenbekanntgabe

03.04.2024 / 12.00 Uhr - Infos zur Aufgabe & Exkursion / Seminarraum IKE

09.04.2024 - Verbindliche Anmeldung beim Prüfungsamt

Anmeldung Exkursion am Institut umgehend

23.04.2024 / 10:30 Uhr – Ausgabe der Aufgabe

22.04. - 24.04.2024 - Exkursion

29.05.2024 - Ende Rücktrittsfrist

06.08.2024 - Digitale Planabgaben

Abgabe der Modelle und ausgedruckte Pläne am Präsentationstag

Im Zeitraum vom 02.09. - 06.09.2024 - Präsentation

Regeltermin Testate Dienstag

Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch

 

Quellen

 

https://www.baunetzwissen.de/fenster-und-tueren/fachwissen/materialien-werkstoffe/spolie-8046087 (Susanne Junker)

https://de.wikipedia.org/wiki/Spolie

https://aid-magazin.de/enzyklopaedie/spolie/ (Annegret Kotzurek)

https://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg#Geschichte

https://www.thueringen.info/altenburg.html

MASTERENTWURF

Elbtower Hamburg

Exkursion nach Hamburg

© IKE

Das Semesterprogramm für das Sommersemester 2024 ist online!

Hier gehts zum Semesterprogramm:


SPRECHSTUNDE
freie Masterthesis & freie Masterentwürfe
Sommersemester 2024

© IKE

am Dienstag, den 20.02.2024 findet um 13.00 Uhr eine Sprechstunde zu den freie Masterthesen und freien Masterentwürfen im Seminarraum des IKEs statt.
Wer Interesse hat, eine freie Arbeit am IKE zu machen, ist herzlich eingeladen zu kommen.

MASTERENTWURF I Preisträger*innen

nos in futura - Charité / Mäusebunker+

Wintersemester 2023/24

© IKE

ABSCHLUSSPRÄSENTATION ALS STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB

nos in futura - Charité / Mäusebunker+

Wintersemester 2023/24

© IKE

Am Dienstag, den 06.02.2024, fand im Institut für Hygiene und Umweltmedizin auf dem Campus der Charité Berlin und mit Blick auf den Mäusebunker die Abschlusspräsentation als studentischer Ideenwettbewerb des diesjährigen Masterentwurfs statt.

 

Aus 19 spannenden und individuellen Arbeiten wählte die Jury drei Preise und einen Sonderpreis aus.

Wir gratulieren Tiana Hilker, Joshua Mehner, Stephanie Wagner und Till Watzlawik.

 

Als JurymitgliederInnen und GastkritikerInnen konnten wir Reto Gmür (Silvia Gmür Reto Gmür Architekten), Birgit Bickmann (Geschäftsbereich Bau - Charité), Peter Schmiedgen (Leitung Baumanagement - Charité), Tanja Eichenauer (European Network Architecture for Health) und Prof. Wolfgang Sunder (IKE) gewinnen.

 

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die spannende Erfahrung.

STEGREIF

Weihnachtsgruß

Wintersemester 2023/24

© Christmas Tree Decoration; Unbekannter Autor; Zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Aufgabe

Entwerfen Sie einen Weihnachtsgruß in Form einer Weihnachtsbaumkugel, die eine abstrakte Darstellung eines architektonischen Innenraums eines bestimmten Referenzgebäudes darstellt. Das Referenzgebäude ist frei wählbar.

Der Raum muss im Volumen der Weihnachtsbaumkugel untergebracht werden, dabei ist die Kugelform nicht zwingend einzuhalten. Der Innenraum muss vom Äußeren der Kugel ablesbar sein. Dies kann bspw. durch Öffnungen gewährleistet werden. Wichtig dabei ist, dass es keine Kugel ist, die öffenbar ist.

Der Durchmesser der Kugel sollte 8 cm nicht überschreiten. Außerdem sollte die Befestigung an einem Weihnachtsbaum möglich sein. Ergänzend dazu wird erwartet, dass das räumliche Konzept in skizzenhafter und textlicher Form erläutert wird.

 

Abgabeleistung & Termine

Abgabeleistungen

1x     A3 Plakat mit skizzenhafter und textlicher Erläuterung der räumlichen Idee bzw.
des Konzepts | Erläuterungstext max. 100 Wörter
1x    A3 Plakat mit Fotodokumentation der Weihnachtsbaumkugel
1x    Weihnachtsbaumkugel als physisches Modell

Termine

Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 07.12.2023 / 12:00 Uhr

Digitale Abgabe
Montag, 11.12.2023 / 12:00 Uhr

Die digitale Abgabe der A3-Plakate erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen

 

Padlet
https://padlet.com/ike_tubs/abgabe-stegreif-wise-2023-24-afuilex8tex11my4

Analoge Abgabe / kurze Entwurfsvorstellung
Dienstag, 19.12.2023 / 17.00 Uhr

Die Weihnachstbaumkugel und die dazugehörigen A3-Plakate müssen im Institut vorbeigebracht werden.

Download
Stegreif_Weihnachtsgruß_IKE_Update.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.0 MB

BEWERBUNGSZEITRAUM

Freie Masterthesis & Freie Masterentwürfe

bis zum 08.09.2023 per Mail an: ike-lehre@tu-braunschweig.de

© IKE

EXKURSION SEMINAR
Entwerfen im Detail
Sommersemester 2024

© IKE

EXKURSION KONSTRUKTIVES PROJEKT

nos in urbe - Schiller-Oper Hamburg

Wintersemester 2023/24

© IKE

BACHELORENTWURF

nos in aqua

Institute for Sea Level Rise Impact Research Venice

© Piazza San Marco mit Blick nach Süden und Westen; Giovanni Antonio Canal; 1763

SEMINAR M 5/6 + BS/C8

PLANNING AND DESIGN OF HEALTHCARE FACILITIES

Wintersemester 2023/24

 

Die zweite Einführungsveranstaltung findet am Montag, den 13.11.2023 zwischen 13.00 - 14.30 Uhr via Microsoft Teams statt. Unten aufgeführt findet Ihr den Link zum Meeting:

 

>>>> Zugang Meeting

 

Falls Ihr an dem Seminar teilnehmen möchtet, könnt Ihr Euch direkt bei Guilherme Coelho melden. Ihr erreicht Ihn unter folgenden Mail-Adressen:

 

guilherme.coelho@gopa.de

g.coelho@tu-braunschweig.de

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