RÜCKBLICK ARCHITEKTUR RUNDGANG
Architektur - Mehr als ein Gebäude
Sommersemester 2025
© IKE
Wir hatten die Gelegenheit, einige unserer spannenden Projekte zu präsentieren und uns mit vielen Interessierten auszutauschen. Herzlichen Dank für das große Interesse und ein ebenso großes Dankeschön an alle, die in der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben.
ARCHITEKTUR RUNDGANG
Architektur - Mehr als ein Gebäude
Sommersemester 2025
© https://www.tu-braunschweig.de/abu/aktuelles-und-termine/news-detailansicht/arch-rundgang-2025-architektur-mehr-als-gebaeude
Das Semester abschließen, sich stolz den Studierenden und Lehrenden zu präsentieren, Einblicke in der Arbeit anderer Institute zu erhalten, sich zu vernetzen, ein Überblick zu gewinnen und vor
allem, gemeinsam das Erreichte zu feiern. Das alles ist der Rundgang. Der Rundgang des Department Architektur der TU Braunschweig steht wieder vor der Tür und findet in diesem Jahr unter dem
Thema ,,Architektur - Mehr als Gebäude” statt. Studierende präsentieren stolz ihre Arbeiten, geben Einblicke in kreative Prozesse und laden zum Austausch ein. Ob Entwürfe, Modelle oder Konzepte –
hier wird sichtbar, was in den letzten beiden Semestern entstanden ist.
Der Rundgang 25 findet vom 14. bis 19. Juli 2025 statt. Der Haupttag für Studierende und Mitarbeitende der TU Braunschweig ist Freitag, 18. Juli 2025 mit dem Gang durch alle Institute des
Departments Architektur. Vorab sind von Montag bis Donnerstag einzelne Veranstaltungen der Institute öffentlich. Am Samstag sind etliche Institute als "open studios" geöffnet, insbesondere auch
für Architekturinteressierte aus Stadt und Umland.
MASTERENTWURF
Elbtower Hamburg
Sommersemester 2024
© Hamburger Abendblatt, 19.05.2025
Unter dem Titel „Der Elbtower – ein Bauspielplatz für Architekten“ hat das Hamburger Abendblatt einen Beitrag über unseren Masterentwurf aus dem Sommersemester 2024 veröffentlicht. Wir freuen uns sehr über die Berichterstattung und danken allen Studierenden herzlich für ihre engagierten und inspirierenden Beiträge.
TAGESEXKURSION ZUM MASTERENTWURF
Staatsoper & Deutsche Oper
Berlin
© IKE
STEGREIF
Ostergruß
© Betonei von Oberhauser & Schedler; 2013; Böhringer Friedrich
Aufgabe
Entwerfen Sie einen Ostergruß in Form eines Ostereis, das eine abstrakte Darstellung eines architektonischen Innenraums eines bestimmten Referenzgebäudes darstellt. Das Referenzgebäude ist frei
wählbar.
Der Raum muss im Volumen eines handelsüblichen Ostereis untergebracht werden, dabei ist die Eiform zwingend einzuhalten. Der Innenraum muss vom Äußeren des Eis ablesbar sein. Dies kann bspw.
durch Öffnungen gewährleistet werden. Wichtig dabei ist, dass es kein Ei ist, das öffenbar ist.
Es sollte die Befestigung an einem Ast möglich sein. Ergänzend dazu wird erwartet, dass das räumliche Konzept in skizzenhafter und textlicher Form erläutert wird.
Abgabeleistungen
1x A3 Plakat mit skizzenhafter und textlicher Erläuterung der räumlichen Idee bzw. des Konzepts
Erläuterungstext max. 100 Wörter
1x A3 Plakat mit Fotodokumentation des Ostereis
1x Osterei als physisches Modell
Termine
Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 24.04.2025 / 12:00 Uhr
Digitale Abgabe
Montag, 28.04.2024 / 12:00 Uhr
Die digitale Abgabe der A3-Plakate erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen.
Analoge Abgabe
Montag, 28.04.2024 / ab 12:00 Uhr
BACHELORARBEIT
Théâtre pour enfants
Paris
© The little jubilee in the children's theater; Charles Bertrand d'Entraygues
Die ASSITEJ (Association Internationale du Théâtre pour l’Enfance et la Jeunesse) wurde 1965 in Paris gegründet und vereint heute rund 80 nationale Zentren auf der ganzen Welt. Ihr Ziel ist es, das Theater für junges Publikum nachhaltig zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht nur um die Unterstützung professioneller Produktionen, sondern auch darum, Orte zu schaffen, an denen Kinder und Jugendliche selbst Theater erleben, erproben und gestalten können.
Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens plant die ASSITEJ die Errichtung eines neuen Theatergebäudes in ihrer Gründungsstadt Paris. Entstehen soll ein lebendiges Zentrum, das Aufführungen auf internationalem Niveau beherbergt, kulturelle Begegnungen ermöglicht und Programme zur interkulturellen Vermittlung und kreativen Bildung anbietet. Dieses neue Haus soll mehr sein als ein Theater: Es wird als offene Plattform gedacht, als ein dynamischer Ort des Austauschs, Lernens und künstlerischen Experiments. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche ebenso wie an Künstler*innen, Pädagog*innen und Besucher*innen aus aller Welt – ein Raum für die Theaterkunst der nächsten Generation.
Im Rahmen dieser Entwurfsaufgabe sind Sie eingeladen, ein neues Theaterzentrum für die ASSITEJ in Paris zu entwerfen. Ziel ist es, einen Ort zu gestalten, der vielfältige Nutzungen vereint: professionelle Aufführungen, Workshops, Bildungsangebote und internationale Begegnungen. Der Entwurf soll ein offenes, inspirierendes und inklusives Gebäude schaffen, das Theater als kulturelle Praxis sichtbar macht und die kreative Energie junger Menschen fördert.
Das Raumprogramm umfasst einen großen, flexibel bespielbaren Theatersaal für etwa 300 bis 500 Besucher*innen sowie kleinere Blackbox-Studios oder Werkstattbühnen für experimentelle Formate und Aufführungen von Kindern und Jugendlichen. Ergänzt werden diese durch Proberäume, kreative Werkstätten für Bühnenbild, Kostüm und Requisiten sowie multifunktionale Bildungsräume für theaterpädagogische Angebote und offene Ateliers. Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche wie ein großzügiges Foyer, ein Café mit Außenbereich und offene Loungezonen laden zum Austausch und Verweilen ein. Darüber hinaus sind einfache Gästeunterkünfte für internationale Workshop-Teilnehmende und Künstler*innen vorgesehen.
Auch Außenflächen spielen eine wichtige Rolle: Sie sollen als Bühne für Theater im öffentlichen Raum dienen und Proben oder Workshops im Freien ermöglichen. Der Entwurf soll Räume schaffen, die Offenheit, Kreativität und kulturelle Vielfalt räumlich erlebbar machen.
Architektonisch stehen Fragen im Zentrum wie: Wie kann Architektur Kreativität und Spiel ermöglichen? Wie kann kulturelle Vielfalt sichtbar werden? Wie können Räume flexibel auf unterschiedliche Nutzungen und Altersgruppen reagieren? Welche Strategien erlauben eine Öffnung zum Stadtraum? Und wie lässt sich Nachhaltigkeit ganzheitlich in Konzept und Gestaltung integrieren?
Sie sind dazu eingeladen, nicht nur ein Gebäude, sondern einen lebendigen, wandelbaren Ort für die Theaterkunst der Zukunft zu entwerfen – einen Ort, der junge Menschen inspiriert und die Stadt bereichert.
Info
Max. 24 Teilnehmer*innen
Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 15.05. - 17.05.2025 nach Paris geplant.
Aus organisatorischen Gründen und wegen des engen Zeitplans bitten wir um eine schnelle, gerne sofortige Rückmeldung, ob Sie Interesse an der Exkursion haben und teilnehmen möchten. Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber empfohlen. Ihre Rückmeldung schicken Sie bitte per Mail, unabhängig von der Prüfungsanmeldung, an:
ike-lehre@tu-braunschweig.de
Eine Exkursionsförderung ist beantragt, die Kosten werden voraussichtlich ca. 150-200 € pro Person betragen. Die Exkursion ist ausschließlich für Teilnehmer*innen der Bachelorarbeit.
Termine
08.04.2025 - Themenbekanntgabe
bis 15.04.2025 - verbindliche Anmeldung zur Bachelorarbeit im Prüfungsamt
29.04.2025 | 10:30 Uhr - Einführungsveranstaltung
15.05. - 17.05.2025 (unter Vorbehalt) - Exkursion
20.05.2025 - 1.Testat
17.06.2025 - 2.Testat
08.07.2025 - 3.Testat
12.08.2025 - Abgabe der Pläne
Regeltermin Testate Dienstag
Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch
Die Voraussetzungen zur Zulassung müssen die Studierenden VORHER überprüfen - sollten Sie dann noch Rückfragen haben, melden Sie sich dazu direkt im Prüfungsamt.
Alle weiteren Infos und Termine unter: www.tu-braunschweig.de/arch/dokumente
Betreuung
Prof. Carsten Roth
Tim Mitto, Dung Nguyen, Dominik Keul
Voraussetzung
Bitte entnehmen Sie diese Ihrer aktuell gültigen Prüfungsordnung.
© IKE
BEWERBUNGSFRIST
Freie Masterthesen
Wintersemester 2025/26
Bis zum Montag, den 25.08.2025 könnt Ihr Euch per Mail (ike-lehre@tu-bs.de) für freie Masterthesen an unserem Institut bewerben. Die Einladung zum Gespräch erfolgt im Anschluss. Das Gespräch wird am 02.09.2025 stattfinden.
Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!
EXKURSION ZUR BACHELORARBEIT
Théâtre pour enfants
Paris
© IKE
LITERATURLISTE
BUCH EMPFEHLUNGEN
Der Mensch und seine Symbole; C.G. Jung
Verlust der Mitte; Hans Sedlmayr
A Pattern Language; Christopher Alexander
Der Geist der Baukunst; Fritz Schumacher
Die Falte; Gilles Deleuze
Punkt Linie Fläche; Wassily Kandinsky
Der Untergang des Abendlandes; Oswald Spengler
Unendliche Naturgeschichte; Paul Klee
Grundlagen der Architektur im Zeitalter des Humanismus; Rudolf Wittkower
Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen; Camillo Sitte
Äußerungen über Architektur und Städtebau; Fritz Schumacher
Transparenz; Rowe und Slutzky, Bernhard Hoesli
The Work of Charles W. Moore; A+U
The Place of Houses; Charles Moore
Elementare Gestaltungsprinzipien in der Architektur; Franco Fonati
Die Entwicklung des räumlichen Denkens beim Kinde; Jean Plaget
Raumordnung im griechischen Städtebau; K.A. Doxiadis
Das Bild der Stadt; Kevin Lynch
Das bildnerische Denken; Paul Klee
Der Mann ohne Eigenschaften; Robert Musil
Poetik des Raumes; Gaston Bachelard
The Fountainhead; Ayn Rand
Genius Loci; Christian Norberg-Schulz
Kindergarten Chats; Louis H. Sullivan
informal; Cecil Balmond
The search for form in art and architecture; Eliel Saarinen
Architektonische Komposition; Schumacher, Thiersch, Bühlmann, Michel
Der Städtebau; J. Stübben
Über das Geistige in der Kunst; Wassily Kandinsky Ausgewöhlte Gedichte; Paul Celan
Der Bau der Kirche; Rudolf Schwarz
SEMESTERPROGRAMM
Das Semesterprogramm für das Sommersemester 2025 ist online!
SONSTIGE QUALIFIKATIONEN
Unterwegs
Tagesexkursion nach Berlin
Im Rahmen des Wintersemesters bietet das IKE eine Tagesexkursion an, die die
Möglichkeit bietet, Architektur aus der Nähe als Baustellen als auch fertige Bauwerke
zu erleben. Bei realen Bauprojekten, sehen wir, wie Entwürfe umgesetzt werden und
welche Herausforderungen dabei entstehen. Diese Tagesexkursion ergänzt unser
theoretisches Wissen und vertieft unser Verständnis für die Praxis – von der Planung bis
zur Umsetzung. Bauwerks- und Baustellenbesichtigungen sind ein wichtiger Bestandteil
des Architekturstudiums, da sie theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen
verknüpfen.
Für die Tagesexkursion und die Erstellung von voraussichtlich vier Berichten zu den besuchten Gebäuden gibt es 2 Credits. Alternativ gibt es für die reine Teilnahme an der Tagesexkursion 1
Credit. Ihr könnt Euch entscheiden, welche Option Ihr wählt. Dies kann auch nach der Tagesxkursion entschieden werden.
SPRECHSTUNDE
Freie Masterthesis
04.03.2025 | 13.00 Uhr
Am Dienstag, den 04.03.2025 findet um 13.00 Uhr eine Sprechstunde zu den freien Masterthesen via WebEx statt. Wer Interesse hat, eine freie Abschlussarbeit am IKE zu machen, ist herzlich eingeladen zu kommen.
Unter folgendem Link könnt Ihr an der Sprechstunde teilnehmen.
https://tu-braunschweig.webex.com/tu-braunschweig/j.php?MTID=m380b73370a7b4d0330543a8a956f8770
INFO ZUR VORLESUNG
Intention & Intuition
Prof. Carsten Roth
© IKE
BACHELORARBEIT
Schaumanufaktur Flora Danica
Exkursion nach Kopenhagen
© IKE
VORLESUNG
Intention & Intuition
Prof. Carsten Roth
© IKE
BACHELORARBEIT
Schaumanufaktur Flora Danica
Kopenhagen
© Porzellanmalerinnen in den kongelige Porcelainsfabrik, Kopenhagen; Emma Meyer; 1895
Die Firma Royal Copenhagen plant den Bau einer neuen Schaumanufaktur für ihr weltberühmtes Porzellanservice „Flora Danica“. Diese Manufaktur soll nicht nur den handwerklichen Herstellungsprozess für Besucher*innen sichtbar machen, sondern auch das künstlerische Handwerk der Porzellanmalerei in den Fokus rücken. Der gesamte Prozess, von der Herstellung des Porzellans bis hin zur detaillierten Bemalung, soll für Besucher*innen erlebbar gemacht werden, indem sie die Arbeit der Kunsthandwerker*innen direkt beobachten können. Die Porzellanmalerei, als wesentlicher Bestandteil der Identität von Royal Copenhagen, ist dabei besonders hervorzuheben.
Neben der Produktionsstätte ist die Manufaktur als kultureller Treffpunkt konzipiert, der sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für internationale Gäste attraktiv ist. Das Gebäude wird daher verschiedene Funktionen beherbergen: Eine Produktionsstätte, in der Besucher*innen den Herstellungs- und Malprozess des Porzellans hautnah erleben können; ein Porzellanmalerei-Atelier, das Einblicke in den handwerklichen Kunstprozess der Bemalung gewährt; einen Ausstellungs- und Verkaufsraum, in dem das fertige Porzellan präsentiert, verkauft und gleichzeitig die Geschichte und Bedeutung der Porzellanmalerei vermittelt werden; ein Café, das als Ort der Begegnung dient und mit Porzellan aus der „Flora Danica“-Serie gedeckt ist; sowie Büroräume für die Verwaltung und Organisation. Zusätzlich kann ein Porzellanmalerei-Workshop angeboten werden, in dem Besucher*innen die Möglichkeit haben, selbst kreativ zu werden und eigene Porzellanstücke zu bemalen.
Das Projekt wird in unmittelbarer Nähe zur Oper, dem Theater und Louis Poulsen, entstehen. Dies erfordert eine architektonische Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext, um sicherzustellen, dass sich das Gebäude harmonisch in die prestigeträchtige Umgebung einfügt und gleichzeitig die kulturelle und handwerkliche Tradition von Royal Copenhagen repräsentiert.
Für den Entwurf ist es besonders wichtig, das Thema der Porzellanmalerei durchgängig in die Architektur zu integrieren. Überlegen Sie, wie Sie den Malprozess sichtbar und erlebbar machen können, zum Beispiel durch transparente Wände, spezielle Beleuchtung oder offene Werkstätten. Zudem sind die Besucher*innenströme so zu gestalten, dass die Besucher*innen optimal durch die verschiedenen Bereiche geführt werden und dabei die Möglichkeit haben, die Arbeit der Handwerker*innen zu beobachten, ohne den Arbeitsprozess zu stören.
Neben der Funktion als Produktionsstätte und Ausstellungsraum soll die Manufaktur auch als kultureller Treffpunkt dienen. Dies könnte durch die Gestaltung von Gemeinschaftsräumen, Veranstaltungsflächen oder interaktiven Bereichen wie den Porzellanmalerei-Workshops erreicht werden. Überlegen Sie, wie Sie diese Räume so gestalten können, dass sie sowohl kulturelle Veranstaltungen als auch kreative Aktivitäten unterstützen.
Die Lage des Gebäudes in einem städtebaulich und kulturell bedeutenden Bereich Kopenhagens stellt hohe Anforderungen an die architektonische Gestaltung. Die Nähe zur Oper und zum Theater verlangt, dass das Gebäude sowohl ästhetisch als auch funktional höchsten Ansprüchen gerecht wird. Gleichzeitig soll es die Tradition und den Wert von Royal Copenhagen und der „Flora Danica“-Kollektion betonen.
Die Wahl der Materialien und Farben spielt eine wesentliche Rolle im Entwurf. Diese sollten den handwerklichen und künstlerischen Charakter der Porzellanmalerei widerspiegeln. Darüber hinaus ist die gezielte Nutzung von Tageslicht und künstlicher Beleuchtung von Bedeutung, um die kunstvollen Porzellanstücke optimal zu präsentieren und den handwerklichen Prozess zu unterstützen.
Auch das Thema Nachhaltigkeit ist in diesem Entwurf von zentraler Bedeutung. Es sollten Lösungen gefunden werden, die eine energieeffiziente Nutzung des Gebäudes gewährleisten, sowohl im Produktionsprozess als auch in den Besucher*innenbereichen. Berücksichtigen Sie dabei Aspekte wie den Energieverbrauch, den Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien sowie die Nutzung erneuerbarer Energien.
Ziel des Entwurfs ist es, ein architektonisches Konzept zu entwickeln, das den gesamten Herstellungs- und Veredelungsprozess des „Flora Danica“-Porzellans erlebbar macht. Gleichzeitig soll die Manufaktur ein kultureller Treffpunkt in Kopenhagen werden, der Tradition und Innovation in einem städtebaulich und kulturell bedeutenden Umfeld miteinander vereint.
Informationen
Max. 24 Teilnehmer*innen
Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 14.11. – 16.11.2024 nach Kopenhagen geplant.
Neben dem Danish Maritime Museum und dem Louisiana Museum außerhalb von Kopenhagen, werden wir Bauten von Cobe, BIG, OMA, Henning Larsen und Lundgaard & Tranberg besichtigen.
Aus organisatorischen Gründen und wegen des engen Zeitplans bitten wir um eine schnelle, gerne sofortige Rückmeldung, ob Sie Interesse an der Exkursion haben und teilnehmen möchten. Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber empfohlen. Ihre Rückmeldung schicken Sie bitte per Mail, unabhängig von der Prüfungsanmeldung, an: ike-lehre@tu-braunschweig.de
Eine Exkursionsförderung ist beantragt, die Kosten werden voraussichtlich ca. 150,-€ pro Person betragen. Die Exkursion ist ausschließlich für Teilnehmer*innen der Bachelorarbeit.
Termine
05.11.2024 | 10:30 Uhr - Einführungsveranstaltung
bis 22.10.2024 | - verbindliche Anmeldung zur Bachelorarbeit im Prüfungsamt
14.11. - 16.11.2024 (unter Vorbehalt) - Exkursion
18.02.2025 - Abgabe der Pläne
Regeltermin Testate Dienstag
Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch
Die Voraussetzungen zur Zulassung müssen die Studierenden VORHER überprüfen - sollten Sie dann noch Rückfragen haben, melden Sie sich dazu direkt im Prüfungsamt.
Alle weiteren Infos und Termine unter: www.tu-braunschweig.de/arch/dokumente
Betreuung
Prof. Carsten Roth
Tim Mitto, Dung Nguyen, Dominik Keul
Voraussetzung
Bitte entnehmen Sie diese Ihrer aktuell gültigen Prüfungsordnung.
MASTERENTWURF
Arche Ostbahnhof Berlin
Exkursion nach Berlin
© IKE
Das Semesterprogramm für das Wintersemester 2024/25 ist online!
Hier gehts zum Semesterprogramm:
RÜCKBLICK
RundUMgang 24 | Jahresausstellung der Studierenden des Departments Architektur
08. - 13. Juli 2024
© IKE
STEGREIF
Urlaubsgruß
22.08. - 26.08.
© Ruinen des Schlosses von Teplitz; Caspar David Friedrich (1774–1840); 1828
Aufgabe
Es soll ein Urlaubsgruß in Form einer Postkarte und eines kleinen Modells erstellt werden, das einen besonderen architektonischen Raum oder die persönliche Wahrnehmung des Urlaubsortes darstellt.
Der Maßstab des Modells ist frei wählbar, jedoch sollte es so gestaltet sein, dass es als Souvenir auf eine Handfläche passt.
Die Darstellungsweise ist ebenfalls frei wählbar, sei es als Skizze, Zeichnung, Aquarell oder abstrakte Darstellungstechnik. Einzig die Verwendung von Fotografien ist ausgeschlossen.
Abgabeleistung
1x
Postkarte ist zu erstellen, idealeweise im klassischen Postkartenformat.
Die maximalen Abmessungen für die Postkarte betragen 12,5 x 23,5 cm,
die minimalen Abmessungen 9 x 14 cm. Das Papier sollte ein Gewicht von mindestens 150 g/m² und höchstens 500 g/m²
haben.
1x
physisches Modell ist zu bauen.
Der Maßstab des Modells ist frei wählbar, muss jedoch auf der Rückseite des Modells angegeben werden.
Die Postkarte ist postalisch an das Institut zu senden:
Institut für Konstruktives Entwerfen, Industtrie- und Gesundheitsbau
Pockelsstr. 3, 7. OG
38106 Braunschweig
Germany
Zusätzlich muss ein Foto der Postkarte und des Modells zum Abgabetermin in den bereitgestellten Ordner auf dem Padlet hochgeladen werden, falls die Postzustellung zu lange dauert.
Termine
Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 22.08.2024 / 12:00 Uhr
Digitale Abgabe
Montag, 26.08.204 / 12:00 Uhr
Die digitale Abgabe der Modellfotos und der Postkarte erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen.
Padlet
https://padlet.com/ike_tubs/abgabe-stegreif-sose-2024-mj8yttk8txgqd0a1
Das Modell kann nach dem 27.08.2024 im Institut vorbeigebracht werden. Eine spätere Abgabe ist möglich.
Viel Spaß bei der Umsetzung!
RundUMgang 24
Jahresausstellung der Studierenden des Departments Architektur
08. - 13. Juli 2024
© rundgang_arch_tubs
SEMINAR
Gestaltung im Detail
Exkursion Schüco Bielefeld
© IKE
© IKE
BACHELORENTWURF
Haus der Erinnerungen | Schaulager Altenburg
Exkursion nach Halle (Saale), Altenburg und Lutherstadt Wittenberg
© IKE
Montag, 22.04.2024
Museum Moritzburg in Halle (Saale), Nieto Sobejano Arquitectos
Besichtigung Grundstück in Altenburg
Dienstag, 23.04.2024
Stadtführung Altenburg
Schloss & Schlosskirche in Wittenberg, Bruno Fioretti Marquez
BACHELORENTWURF
Haus der Erinnerungen
Schaulager Altenburg
© IKE
Spolie
Der Begriff "Spolie" stammt vom Lateinischen "spolium" ab und bezeichnete ursprünglich Beute, die dem Feind im Krieg abgenommen und den Göttern geopfert wurde. Später wurden diese Beutestücke in der Architektur auf Triumphsäulen oder Reliefs dargestellt. Spolien beziehen sich auch auf Kunstwerke oder Bauteile, die von besiegt geglaubten Feinden geraubt und in neuen Bauwerken wiederverwendet wurden. Sie dienten nicht nur praktischen Zwecken, sondern erlangten auch politische und religiöse Bedeutung. Spolienimporte wurden genutzt, um Machtansprüche zu dokumentieren und die eigene Herrschaft zu legitimieren. Oft ist es schwer, zwischen bewusster politischer Aneignung fremder Kunstwerke und einfacher Wiederverwendung aufgrund von Materialmangel zu unterscheiden.
Seit der Renaissance verlor der Einsatz von Spolien seine politische Bedeutung und wurde stattdessen als romantische Zitate und Versatzstücke gesammelt und verbaut. Fragmente und Überreste älterer Bauwerke werden heute auch aus pragmatischen Gründen wiederverwendet, um Materialien nicht zu verschwenden und Kosten zu sparen. Aufgrund dessen rücken Spolien heute wieder in den Fokus als wesentliche Elemente von Kreislaufwirtschaft, Urban Mining und Bauen mit und im Bestand.
Altenburg
Altenburg, erstmals 976 urkundlich erwähnt, war einst eine Kaiserpfalz und ist heute als Skat- und Spielkartenstadt bekannt. Die historische Geschichte reicht bis zur Zeit Kaiser Barbarossas zurück, als die Stadt oft als Hof diente. Der Marktplatz und die "Roten Spitzen", eine ehemalige Klosterkirche, stammen aus dieser Zeit. 1256 erhielt Altenburg das Stadtrecht vom Markgrafen von Meißen. Nach der Schlacht bei Lucka im Jahr 1307 verlor die Stadt ihre Reichsunmittelbarkeit und fiel an die Wettiner. Der "Altenburger Prinzenraub" im Jahr 1455 ist ein bekanntes Ereignis.
Martin Luther predigte 1519 in der St. Bartholomäi Kirche. Seit über 400 Jahren werden in Altenburg Spielkarten hergestellt, was zur Erfindung des Skatspiels zwischen 1810 und 1815 führte. Der "Skatbrunnen" auf dem Brühl erinnert daran. Die Gründung des Herzogtums Sachsen-Altenburg im Jahr 1826 brachte Impulse. Die Schlossanlage zeigt ein imposantes Architekturensemble, und das Schloss- und Spielkartenmuseum befindet sich dort. Die geschlossene Architektur des Altstadtkerns blieb durch schwere Zeiten fast unberührt.
Aufgabe
Am Rande der historischen Altstadt von Altenburg soll auf dem Grundstück eines ehemaligen Klosters das Haus der Erinnerungen entstehen, welches sich mit den Spolien der Stadt auseinandersetzt. Das Kloster selbst wurde 2003 abgerissen. Die Fundamente und Kellerbereiche des Klosters sind noch vorhanden und können eine spannende Grundlage für ein neues Gebäude bilden.
Das Gebäude soll unterschiedliche Nutzungen umfassen, die fest miteinander verknüpft werden müssen. Den Hauptbereich bildet das Schaulager, welches sich in unterschiedliche Bereiche gliedert. Zu den Räumlichkeiten des Schaulagers gehört neben dem Schaulager eine Werkstatt zur Aufbereitung der in der Umgebung gefundenen Spolien. Außerdem soll es unterschiedliche Ausstellungsräume geben, um über die Geschichte der Spolien und die Geschichte der Stadt Altenburg zu informieren und ein Verkaufsraum, in dem aufbereitete Spolien besichtigt und gekauft werden können, um diese in neuen Bauvorhaben wieder zu verwenden. Zu den weiteren Räumlichkeiten des Gebäudes soll ein Café und ein Büro- und Konferenzbereich gehören.
Es soll ein Ort für das Forschen, Ausstellen, Entwickeln und Austauschen sein, der für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen zugänglich ist und einen Mehrwert für die Stadt und die Umgebung bietet.
Exkursion
Für einen gelungenen Einstieg in die Aufgabe, ist eine unverbindliche 3-tägige Exkursion vom 22.04. – 24.04.2024 nach Dessau, Wittenberg und Altenburg und Halle (Saale).
Aus organisatorischen Gründen und des engen Zeitplans, wird um eine zeitnahe, gerne sofortige Anmeldung zur Exkursion gebeten. Die Exkursion ist nicht Pflicht, wird aber empfohlen. Die Anmeldung erfolgt separate zur Prüfungsanmeldung und ist unverbindlich im Sinne einer Nichtzulassen zur Bachelorarbeit. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt via Mail an: ike-lehre@tu-braunschweig.de
Termine
Am Mittwoch, den 03.04.2024 findet um 12.00 Uhr eine Infoveranstaltung für Unentschlossene zur Aufgabe und der dazugehörigen Exkursion im Seminarraum des IKEs statt.
02.04.2024 – Themenbekanntgabe
03.04.2024 / 12.00 Uhr - Infos zur Aufgabe & Exkursion / Seminarraum IKE
09.04.2024 - Verbindliche Anmeldung beim Prüfungsamt
Anmeldung Exkursion am Institut umgehend
23.04.2024 / 10:30 Uhr – Ausgabe der Aufgabe
22.04. - 24.04.2024 - Exkursion
29.05.2024 - Ende Rücktrittsfrist
06.08.2024 - Digitale Planabgaben
Abgabe der Modelle und ausgedruckte Pläne am Präsentationstag
Im Zeitraum vom 02.09. - 06.09.2024 - Präsentation
Regeltermin Testate Dienstag
Regeltermine Korrekturen Montag oder Mittwoch
Quellen
https://www.baunetzwissen.de/fenster-und-tueren/fachwissen/materialien-werkstoffe/spolie-8046087 (Susanne Junker)
https://de.wikipedia.org/wiki/Spolie
https://aid-magazin.de/enzyklopaedie/spolie/ (Annegret Kotzurek)
https://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg#Geschichte
https://www.thueringen.info/altenburg.html
MASTERENTWURF
Elbtower Hamburg
Exkursion nach Hamburg
© IKE
Das Semesterprogramm für das Sommersemester 2024 ist online!
Hier gehts zum Semesterprogramm:
SPRECHSTUNDE
freie Masterthesis & freie Masterentwürfe
Sommersemester 2024
© IKE
am Dienstag, den 20.02.2024 findet um 13.00 Uhr eine Sprechstunde zu den freie Masterthesen und freien Masterentwürfen im Seminarraum des IKEs statt.
Wer Interesse hat, eine freie Arbeit am IKE zu machen, ist herzlich eingeladen zu kommen.
MASTERENTWURF I Preisträger*innen
nos in futura - Charité / Mäusebunker+
Wintersemester 2023/24
© IKE
ABSCHLUSSPRÄSENTATION ALS STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB
nos in futura - Charité / Mäusebunker+
Wintersemester 2023/24
© IKE
Am Dienstag, den 06.02.2024, fand im Institut für Hygiene und Umweltmedizin auf dem Campus der Charité Berlin und mit Blick auf den Mäusebunker die Abschlusspräsentation als studentischer
Ideenwettbewerb des diesjährigen Masterentwurfs statt.
Aus 19 spannenden und individuellen Arbeiten wählte die Jury drei Preise und einen Sonderpreis aus.
Wir gratulieren Tiana Hilker, Joshua Mehner, Stephanie Wagner und Till Watzlawik.
Als JurymitgliederInnen und GastkritikerInnen konnten wir Reto Gmür (Silvia Gmür Reto Gmür Architekten), Birgit Bickmann (Geschäftsbereich Bau - Charité), Peter Schmiedgen (Leitung Baumanagement - Charité), Tanja Eichenauer (European Network Architecture for Health) und Prof. Wolfgang Sunder (IKE) gewinnen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die spannende Erfahrung.
STEGREIF
Weihnachtsgruß
Wintersemester 2023/24
© Christmas Tree Decoration; Unbekannter Autor; Zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Aufgabe
Entwerfen Sie einen Weihnachtsgruß in Form einer Weihnachtsbaumkugel, die eine abstrakte Darstellung eines architektonischen Innenraums eines bestimmten Referenzgebäudes darstellt. Das
Referenzgebäude ist frei wählbar.
Der Raum muss im Volumen der Weihnachtsbaumkugel untergebracht werden, dabei ist die Kugelform nicht zwingend einzuhalten. Der Innenraum muss vom Äußeren der Kugel ablesbar sein. Dies kann bspw.
durch Öffnungen gewährleistet werden. Wichtig dabei ist, dass es keine Kugel ist, die öffenbar ist.
Der Durchmesser der Kugel sollte 8 cm nicht überschreiten. Außerdem sollte die Befestigung an einem Weihnachtsbaum möglich sein. Ergänzend dazu wird erwartet, dass das räumliche Konzept in
skizzenhafter und textlicher Form erläutert wird.
Abgabeleistung & Termine
Abgabeleistungen
1x A3 Plakat mit skizzenhafter und textlicher Erläuterung der räumlichen Idee bzw.
des Konzepts | Erläuterungstext max. 100 Wörter
1x A3 Plakat mit Fotodokumentation der Weihnachtsbaumkugel
1x Weihnachtsbaumkugel als physisches Modell
Termine
Ausgabe der Aufgabe
Donnerstag, 07.12.2023 / 12:00 Uhr
Digitale Abgabe
Montag, 11.12.2023 / 12:00 Uhr
Die digitale Abgabe der A3-Plakate erfolgt via Padlet. Bitte eine zusammenhängende PDF hochladen
Padlet
https://padlet.com/ike_tubs/abgabe-stegreif-wise-2023-24-afuilex8tex11my4
Analoge Abgabe / kurze Entwurfsvorstellung
Dienstag, 19.12.2023 / 17.00 Uhr
Die Weihnachstbaumkugel und die dazugehörigen A3-Plakate müssen im Institut vorbeigebracht werden.
BEWERBUNGSZEITRAUM
Freie Masterthesis & Freie Masterentwürfe
bis zum 08.09.2023 per Mail an: ike-lehre@tu-braunschweig.de
© IKE
EXKURSION SEMINAR
Entwerfen im Detail
Sommersemester 2024
© IKE
EXKURSION KONSTRUKTIVES PROJEKT
nos in urbe - Schiller-Oper Hamburg
Wintersemester 2023/24
© IKE
BACHELORENTWURF
nos in aqua
Institute for Sea Level Rise Impact Research Venice
© Piazza San Marco mit Blick nach Süden und Westen; Giovanni Antonio Canal; 1763
SEMINAR M 5/6 + BS/C8
PLANNING AND DESIGN OF HEALTHCARE FACILITIES
Wintersemester 2023/24
Die zweite Einführungsveranstaltung findet am Montag, den 13.11.2023 zwischen 13.00 - 14.30 Uhr via Microsoft Teams statt. Unten aufgeführt findet Ihr den Link zum Meeting:
Falls Ihr an dem Seminar teilnehmen möchtet, könnt Ihr Euch direkt bei Guilherme Coelho melden. Ihr erreicht Ihn unter folgenden Mail-Adressen:
EXKURSION MASTERENTWURF
nos in futura - Mäusebunker+
Wintersemester 2023/24
© IKE
EXKURSION BACHELORARBEIT
nos in aqua - Institute for Sea Level Rise Impact Research
Wintersemester 2023/24
© IKE